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Fachbegriffe
Fachbegriffe
Nachfolgend haben wir für Sie Fachbegriffe rund um den Druck und den PC in alphabetischer Reihenfolge zusammengetragen, erheben jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Acrobat
Softwareprodukt von Adobe für elektronische Publikationen (CD-ROM und Internet) im PDF-Format. Acrobat-Dokumente werden wie Drucksachen vom Herausgeber gestaltet und lassen sich auch ausdrucken.
Additive Primärfarben
Rot, Grün und Blau sind die Primärfarben des Lichts, aus denen alle anderen Farben hergestellt werden können.
A/D-Wandler
Ein Baustein zur Umwandlung von analogen Daten in digitale Daten.
Alpha-Kanal
Ein in eigenen Bildbearbeitungsprogramm für Masken, Transparenz oder zusätzliche Farbinformationen reservierter Kanal von 8 Bit (entspricht 256 Abstufungen).
Analog
Kontinuierliche variable Signale oder Daten.
Antialisierung
Rechnerisches Verfahren, um bei einer niedrigaufgelösten Bildschirmeinstellung von Grafikobjekten und Buchstaben unschöne treppenartige Kanten zu “entschärfen”. Dies erfolgt durch das Errechnen von Farbverläufen zwischen der Objekt- und der Hintergrundfarbe. Dadurch verlieren die Objekte allerdings auch ihre Randschärfe.
Appleshare
Macintosh Netzwerksoftware, die die Verbindung zwischen Workstation und File Server herstellt.
ASCII
American Standart Code for Information Interchange. Amerikanischer Standardcode für Informationsautauch, der in PCs weltweit verwendet wird. Dieser ermöglicht es, daß als ASCII-Datei abgespeicherte Texte auch auf anderen Computern und von anderen Textverarbeitungssystemen gelesen werden können.
ATM
Adobe Type Manager. Dieses Programm rechnet PostScript-Schriften für die Darstellung auf dem Bildschirm oder für nicht PostScript-fähige Drucker um.
Auflösung
Die Zahl von Bildelementen, Pixels, Linien oder Punkten, die in der Darstellung am Bildschirm oder in der Ausgabe auf Film oder Papier wiedergeben werden können. Meist ausgedrückt in Anzahl pro cm oder Inch.
Autotracing
automatisches Folgen einer grafischen Kontur durch den Computer, wobei der Kontrastwechsel im Bild oder in der Grafik als “Richtlinie” gebraucht wird. Auf diese Weise lassen sich als Bitmap gespeicherte Bilder relativ einfach in Vektorgrafiken (Strich) umsetzen, die dann durch spezifische Software überarbeitet werden können (Adobe Streamline, Illustrator usw.).
Basic
Beginners All-purpose Symbolic Instruction Code. Einfache höhere Programmiersprache.
Batch-Scannen
Das automatische scannen von mehreren Vorlagen nacheinander entsprechend den getroffenen Einstellungen.
Baud (Bd)
Maßeinheit für die Übertragungsmenge von Impulsen über ein Leitungssystem je Zeiteinheit. In der Computertechnik entspricht das Baud meist der Einheit Bit/sec.
Belichter
Ein Gerät zur Aufzeichnung von digitalen Daten auf Filmen, Platten oder Druckmaschinen mit Hilfe eines oder mehrerer intermittierender Lichtstahlen. Bei einem Außentrommelbelichter wird der Film oder die Druckplatte auf eine Trommel aufgespannt. Während der Belichtung dreht sich die Trommel und die Belichtungseinheit bewegt sich horizontal. Bei einem Innentrommelbelichter wird das Material im Inneren der Trommel aufgespannt. Die Belichtung erfolgt durch einen rotierenden Spiegel, der den Strahl auf die Platte leitet.
Betriebssystem
Ein abgestimmter Satz von Programmen, Routinen und Protokollen, der einen Computer veranlaßt, seine Grundaufgaben auszuführen. Diese umfassen z.B. Eingaben entgegennehmen, internen Speicherplatz verwalten, Bildschirme und Peripheriegeräte ansteuern. Das Betriebssystem gehört zur Systemsoftware, auf deren Basis die eigentlichen Anwendungsprogramme zum Tragen kommen.
Bézier-Kurven
In objektorientierten Programmen eine Kurve, deren Form durch entlang ihres Kreisbogens gegeben ist.
Binär
Ein digitales Codiersystem, bei dem Daten in Form von zwei diskreten Einheiten (1 oder 0) dargestellt werden.
Bit
Binärziffer. Die kleinste Informationseinheit in einem Computer, entweder 1 oder 0. Ein Bit kann zwei Zustände definieren: Ein oder Aus.
Bitmap
Ein digitalisiertes Bild, das in einem Raster von Pixeln dargestellt wird. Die Farbe jedes einzelnen Pixels wird durch eine bestimmte Anzahl von Bits definiert.
Bittiefe
Die Anzahl der verwendeten Bits zur Wiedergabe jedes einzelnen Pixels in einem Bild. Sie bestimmt den Farb- bzw. Tonwertumfang.
bps
Bits per second. Theoretische Geschwindigkeit des Datentransfers im Netzwerk. Ein direkter Vergleich zweier Netzwerke ist damit allerdings nicht immer möglich, da beim Senden des gleichen Jobs teilweise unterschiedliche Kontrollinformationen gesendet werden.
Browser
Programm mit dem man Daten von WWW-Servern abrufen und sichtbar machen kann. Der plattformabhängige Browser (Betrachter) erkennt die Tags (Markierungen), welche alle Textauszeichnungen und Formatierungen einer HTML-Datei steuern und stellt das Dokument am Bildschirm den Tags entsprechend dar. Multimedia- Funktionen werden als Link (Referenz) auf die entsprechende Datei eingebunden. Wenn der Browser auf eine solche Referenz stößt, wird das entsprechende Softwaremodul gestartet, damit solche Dateien ebenfalls am Bildschirm dargestellt werden. Ohne Zusätze können die Browser nur GIF- und JPEG-Dateien zeigen.
Buffer
Selbstständige Schaltkreise (Zwischenspeicher), die dazu dienen, durch vorübergehende Sammlung von Informationen die unterschiedlichen Operationsgeschwindigkeiten der Zentraleinheiten und der Peripherie-Geräte eines Systems auszugleichen; Buffer sind Teil der Zentraleinheit.
Bus
Ein Bus ist ein Leitungssystem zur Informationsübertragung zwischen mehreren Geräten oder zwischen den einzelnen Baugruppen eines Systems. Je nach Art der zu übertragenden Information wird ein Bus in einen Adreß-, Daten- und Steuerbus unterteilt.
Byte
Eine Maßeinheit, die 8 Datenbits entspricht. Dies ist die Standard-Maßeinheit für die Größe von Dateien.
“C”
Hochstehende Programmiersprache für leistungsfähige Computer. Das moderne Betriebssystem UNIX ist weitgehend in “C” geschrieben.
Cache
Ein Teil des RAM-Speichers oder Festplattenspeichers, der verwendet wird, um häufig benötigte Daten im schnelleren Zugriff zu halten.
CCD
Charge Coupled Device. Spezielle elektronische Bausteine, die insbesondere bei Scannern häufig verwendet werden. Die als schmale Zeilen nebeneinander angeordneten optoelektronischen Sensoren tasten eine Vorlage Zeile für Zeile fotografisch ab und zerlegen das aufgenommene Bild in Tausende winziger Bildpunkte. Inzwischen gibt es auch Flächen-CCD-Elemente, die in digitalen Kameras zum Einsatz kommen.
CD-ROM
Compact Disc Read Only Memory. Digital speichernde optische Speicherplatte auf laseroptischer Basis.
CIE
“Commision Internationale de l´Eclairage”. Eine Organisation, die eine Reihe von allgemein verwendeten Farbdefinitionen erarbeitet und festgelegt hat. Eines dieser Farbmodelle, das sogenannte CIELAB-Farbsystem, hat sich zum Standard im Color-Management entwickelt.
Client
Arbeitsplatz mit Zugriff zum Server.
Client/Server
Systemarchitektur mit klarer Aufgabenverteilung zwischen Client und Server.
Clipping
Die Umwandlung aller Tonwerte, die heller als eine bestimmte Graustufe sind, in Weiß bzw. aller Tonwerte, die dunkler als eine bestimmte Graustufe sind, in Schwarz, was einen Verlust an Detailschärfe zur Folge hat. Dies gilt auch für die einzelnen Kanäle in einem Farbbild.
CMYK
Cyan, Magenta, Yellow, Key. Subtraktiver Farbaufbau aus blau, rot, gelb und schwarz, aus dem der herkömmliche Vierfarbendruck aufgebaut ist. CMY sind die primären Farben im subtraktiven Farbmodell.
Color-Management-System
Software, die entweder auf Betriebssysteme oder im Rahmen von Anwendungsprogrammen dafür sorgt, daß die Ausgabe in möglichst hohem Maß der Bildschirmdarstellung und der gescannten Vorlage entspricht. Ein CMS korrigiert die Farbverfälschung, indem es die Daten in einem geräteunabhängigen Farbraum definiert und sie in den gerätespeziefischen umrechnet. So kalibriert ein CMS beliebige Publishingsysteme, das heißt, es stimmt Eingabe- und Ausgabeeinheiten aufeinander ab.
Computer to Film
Bebilderung eines Seitenfilms oder auch von zu Druckformen ausgeschlossenen Seitenfilmen mit digitalen Daten.
Computer to Plate
Bebilderung einer permanenten Druckform mit digitalen Daten außerhalb der Druckmaschine mit hierfür speziell geeigneten Einrichtungen.
Computer to Press
Bebilderung einer permanenten Druckform mit digitalen Daten innerhalb der Druckmaschine.
Cookie
Ein Cookie im Internet ist eine Information, die von einem Web-Server zu einem Web-Browser geschickt wird, damit der Browser für weitere Anfragen an den Server dieses wieder zurückschickt. (Beispiel: Paßwort.) Wenn der Server von einem Browser eine Anfrage mit einem Cookie enthält, wird sein Inhalt für die Anfrage verwendet.
Corel Draw
Bekanntes Grafik- und Layoutprogramm unter Windows.
CPU
Central Processing Unit. Zentrale Verarbeitungseinheit des Computers, die alle arithmetischen, logischen und operationellen Funktionen durchführt und steuert. Die verschiedenen Hersteller der Computer verwenden unterschiedliche Zentraleinheiten (Prozessoren).
Cursor
“Präzisions-Maus”. Am Compter angeschlossenes, bewegliches Kleingerät zur Eingabe von Koordinaten und Befehlen via Planungstisch auf den Bildschirm und den Rechner. Entgegen dem Rollkugelprinzip der “Maus” erlaubt das Magnetfeld-Prinzip des Cursors eine sehr hohe Genauigkeit für das Eingeben von Seitenkoordinaten.
Datei
Der Begriff für eine logisch organisierte und geschlossene Ansammlung von in sich relevanten Computerdaten.
Datenformat
Codierte Struktur und Anweisung für die Behandlung von Dateien.
Datenkomprimierung
Verdichtung von Datenpaketen wie z.B. großen Bilddateien, die durch bestimmte Algorithmen zum Zwecke der Verringerung von Übertragungszeiten und Einsparung von Speicherplatz komprimiert werden. Durch diesen Prozeß können Datenpakete von “unwichtigen”, unnötigen oder sich wiederholenden Daten befreit und später wieder als “volle” Datei rekonstruiert werden.
DCS
Deskop Color Seperation. Vorseparierte Halbtonbilder zur Plazierung in Layoutsoftware.
Dekomprimierung
Die Wiederherstellung eines komprimierten Bildes auf seine volle Dateigröße.
Digital
Daten oder Spannungssignale, die aus einzelnen Stufen bestehen, im Gegensatz zu kontinuierlich variierenden analogen Daten.
Digitaldruck
Impress-Bebilderung auf eine flüchtige Druckform. Man spricht dann von Digitaldruck, wenn das Drucksystem direkt über eine Schnittstelle an einen Rechner angeschlossen ist, in dem die Druckdaten gespeichert sind. Zudem müssen die graphisch aufbereiteten Daten unmittelbar auf den Bedruckstoff aufgebracht aufgebracht werden. Zwischenstufen wie Platten entfallen dabei. Ein weiteres Merkmal ist der sogenannte “dynamische Druckzylinder “. Damit ist die Fähigkeit digitaler Drucksysteme gemeint, bei jeder Zylinderumdrehung ein geändertes oder neues Druckbild zu erzeugen. Mit Hilfe dieser Technik ergibt sich eine Reihe neuer Anwendungsformen wie beispielsweise personalisierte Drucksachen.
Digitalproof
Die Herstellung von Seitendrucken direkt anhand gespeicherter digitaler Daten ohne Filmauszüge. Beispiele hierfür sind Laser-, Tintenstrahl-, Thermotransfer- und Farbsublimationsdrucke.
Dithering
Simulation zusätzlicher Farben und Graustufen durch das Verwenden von Punktmustern (Rastern). Mit Hilfe des Ditherings erreicht man eine effektiv höhere Farb- und Graustufenanzahl, als das Ausgabegerät eigentlich wiedergeben kann.
DOS
Disk Operating System. Das für PCs mit Intel CPU gebräuchlichste Betriebssystem mit Industriestandard.
dpi
Dots per inch. Punkte (Pixel) pro Zoll. Maßeinheit für die Ausgabeauflösung von Druckern, Belichtern und Bildschirmen.
DRAM
Dynamic Random Access Memory. Die langsamste Graphikspeicherart, da sie die Daten nur ein- oder ausliest.
DTP
Desktop Publishing. Allgemein anerkannter Begriff für die PC-basierte Herstellung von Publikationen (Satz, Graphik, Bild).
DVD
Digital Video Disk. Speichermedium mit einem maximalen Speichervolumen von 7,2 Gigabyte. (Movie Disk, Music Disk und DVD-ROM.)
Echtzeitverarbeitung
Die Fähigkeit eines Computers, Daten so schnell zu bearbeiten, daß der Anwender keine Verzögerung zwischen Eingaben des Befehls und der Anzeige des Ergebnisses wahrnimmt.
DIFACT
Electronic Data Interchange For Administration, Commerce and Transport. Ein weltweit einheitlicher, interdisziplinärer Verständigungscode, der in Zusammenarbeit mit international geprägten UN-Arbeitsgruppen und der International Standartisation Organisation (ISO) entwickelt wurde und weiteren Anforderungen angepasst wird.
EMULATION
Ein Verfahren, das es ermöglicht, mit Hilfe von zwischengeschalteten Programmen auf einem Rechner ein anderes als das für ihn konzipierte Betriebssystem zu nutzen (z.B. DOS-Programme auf einem Macintosh)
Endseitenlauf
Ein in der elektronischen Bildverarbeitung verwendeter Begriff für das endgültige Rechnen aller Seitenbestandteile wie grafische Elemente, Bildelemente und Textelemente in eine ganzheitliche Seite. Die Seite wird so in einer in sich geschlossenen, ganzheitlichen Datei erfaßt.
Entrastern
Das Beseitigen von Rasterpunktmustern während oder nach dem Scannen bereits gedruckter Vorlagen durch Defokussierung des Bildes. Hierdurch werden Moire-Muster und Farbenverschiebung bei der anschließenden Rasterproduktion verhindert.
EPS
Encapsulated PostScript. Ein Standardformat für eine Zeichnung, ein Bild oder ein komplettes Seitenlayout, das als Datei in sich geschlossen (gekapselt) ist und die Einbindung in andere Dateien erlaubt. Man kann die Datei nicht mehr in den Einzelteilen editieren, die Datei ist aber als Ganzes editierbar (z.B. Vergrößern, Verkleinern, Verzerren).
ETHERNET
Eines der bekanntesten und weitverbreitesten Netzwerke, konzipiert von Xerox, Intel und DEC. Es ist ein Busnetz, das beliebige Verzweigungen haben kann, also sehr flexibel an die jeweilige Situation angepasst werden kann.
EXABYTE Tape
Weitverbreitetes Magnetband. Speicherkapazität von 2,3-10GB. Dies können im Schwarz/Weiß-Bereich bis zu 1500 A5- Einzelseiten sein.
Extranet
Erweitertes Intranet, mit dem ein Unternehmen beispielsweise seine Kunden ins Netzwerk einbinden kann.
Extrudieren
Diese Programmfunktion von 3-D-Softwares errechnet aus 2-D-Zeichnungen
3-D-Modelle.
Farbprofil
Alle Geräte, die Farbe verarbeiten, verfälschen diese auch in gewissem Maß. Jeder Scanner, Monitor oder Drucker hat seine eigene Farbcharakteristik, denn verschiedene Gerätetypen und Baureihen unterscheiden sich. Außerdem kommen individuelle Abweichungen von Gerät zu Gerät hinzu, die sich im Lauf der Zeit weiter ändern. Farbprofile dienen dazu, die Farbeigenschaften eines Geräts zu beschreiben. Entweder liefert der Hersteller ein Profil oder der Anwender generiert mit Hilfe entsprechender Tools individuelle Profile für seine Geräte. Aufgrund dieser Farbprofile kann das Color-Management-System die einzelnen Komponenten aufeinander abstimmen (Farbkalibrierung).
Farbton
Die Wellenlänge des Lichts einer Farbe in ihrer reinsten Form ( ohne Zugabe von Weiß oder Schwarz). Engl. = Hue.
Farbumfang
Die Palette die in einem bestimmten Farbsystem zur Verfügung stehenden Farben. Engl. = Gamut.
FDDI
Fiber Distributed Data Interface. Schnittstelle für verteilte Glasfasernetze. Das Netz arbeitet mit dem Token-Verfahren.
File
Englischer Ausdruck für Datei
Filter
Bildbearbeitungsprogramme nutzen Filter für die unterschiedlichsten Funktionen. Den Begriff Filter übernahmen die Hersteller von analogen Systemen wie normalen Kameras, weil ähnlich wie bei diesen Geräten auch die Bildbearbeitungssoftwares Weichzeichner oder andere Effektfilter einsetzen können. Viele Filter dienen der Optimierung des Scans für die anschließende Belichtung.
FITS
Functional Interpolating Transformation System. Verfahren, um von einem hochaufgelösten Bild ein mathematisches Abbild zu errechnen. Diese Abbilder beanspruchen erheblich weniger Arbeitsspeicher und sind daher leichter auf PCs zu bearbeiten. Dann werden die als Befehle gespeicherten Modifikationen auf den Feindatenbestand der Bilder automatisch umgerechnet. Die erste Software, die diese Technik einsetzt, ist die Bildbearbeitung Live Picture. Neuerdings hat Kodak diese Technik für die Photo CD lizensiert.
Floppy Disk
Diskette. Gebräuchlich sind heute die Formate von 5,25” und 3,5” mit bis zu 2,8 MB Speicherkapazität.
Font
Kompletter Zeichensatz einer Schriftart.
Frame Grabbing
Eine Kombination von Hardware und Software zur Erfassung von Einzelbildern aus Video-Clips für die weitere digitale Bearbeitung oder anschließende Wiedergabe auf Computern.
FrameMaker
Layoutprogramm für umfangreiche Dokumentationen von Adobe.
FreeHand
Von Aldus entwickeltes Grafikprogramm.
Frequenzmodulierter Raster
Beim frequenzmodulierten Raster haben alle Rasterpunkte die gleiche Größe. Verändert wird die Anzahl der Punkte pro Flächeneinheit, deren räumliche Verteilung nach mathematischen Zufallsprinzipien erfolgt.
Frontend
Bezeichnung für eine Arbeitssituation, die einem meist größeren Computer vorgeschaltet ist. Das “Frontend” verarbeitet meist direkte Eingaben wie z.B. Text, wobei der Computer als eigentlicher Rechner die daten- oder speicherintensiven Arbeiten wie Seitenumbruch übernimmt.
FTP
File Transfer Protocol. Ein Protokoll, das die Übertragung von Dateien ermöglicht.
GALAN
Graphic Arts Local Area Network. Ein auf Glasfaser-Lichtleiter basierendes Hochgeschwindigkeits-Netzwerk für den Datenverbund in der Druckvorstufe.
Gang-Scannen
Das automatisierte sequentielle Scannen von mehreren Vorlagen mit den gleichen, zuvor festgelegten Belichtungseinstellungen.
Gateway
Übergeordneter Rechner oder Steuerteil mit der Aufgabe, einen oder mehrere Rechner oder Netzwerke miteinander zu verbinden.
GB
Gigabyte = 1024 Megabytes
oder 1.073.741.824 Bytes = 2/30 Byte.
GIF
Graphics Interchange Format. Ein komprimiertes Bilddateienformat von Compuserve, das allgemein für elektronisch publizierte Bilder verwendet wird.
Glasfaserkabel
Auch Lichtwellenleiter genannt, der die Informationen als Lichtimpulse über einen dünnen Strang aus Glas übermittelt.
Gradation
Die Umsetzung von Licht (Intensität mal Zeit) in Schwärzungen bei der Belichtung von Fotomaterialien. Das Verhältnis von einwirkendem Licht und der damit erzielten Schwärzung wird in einer Gradationskurve- oder Schwärzungskurve dargestellt. Jedes Fotomaterial erzeugt eine bestimmte Kurve.
Grafikkarte
Die Grafikkarte (Video Board) ist ein Zubehör für den PC, mit dessen Hilfe man den Bildaufbau am Monitor beschleunigt.
Graubalance
Die Balance zwischen den CMY-Farbstoffen, die zur Erzeugung neutraler Grautöne ohne Farbstich erforderlich sind.
Graustufen
Diskrete Tonwertstufen in einem Halbtonbild, typisch für digitale Daten. Die meisten Halbtonbilder weisen 256 Graustufen pro Farbe auf.
Graustufenbild
Ein Halbtonbild, das nur aus Schwarz -, Weiß- und Graudaten besteht.
Halbtonbild
Ein Farb- oder Graustufen-Bildformat, das im Gegensatz zu Strichbildern kontinuierlich variierende Tonwerte wiedergeben kann.
Hard Disk
Festplattenspeicher. Magnetisches Speichermedium mit normalerweise mehreren Platten und Schreibköpfen.
Hintergrundverarbeitung
Die Fähigkeit eines Computers, die Prozesspausen bei der Anwendung eines Programmes auszunützen, um weitere ihm aufgetragene Aufgaben zu erfüllen. Es entsteht somit der Eindruck, der Computer arbeite im “Hintergrund”.
Hints
Bei PostScript- oder TrueType-Schriften eingesetzte Codierungen, die das typische Charakteristikum des jeweiligen Fonts auch bei kleinen Schriftgraden und / oder groben Auflösungen erhalten.
Host
Hauptrechner in einem Computernetzwerk, der das gesamte Netzwerk und die anderen Rechner überwacht. Nicht alle Netzwerke besitzen einen Host. In Client Server-Systemen sind beispielsweise alle Rechner gleichberechtigt.
HSL/HSV
Farbmodelle auf Grundlage von drei Koordinaten: Farbton (Hue), Sättigung
(Saturation) und Helligkeit/Leuchtkraft (Lightness/Luminance) oder Wert (Value) der Farbe. Diese Farbraummodelle sollen der menschlichen Wahrnehmung näherkommen.
HTML
Hyper Text Markup Language. Die ursprünglich am CERN ( Europäisches Zentrum für Hochenergiephysik) in Genf entwickelte Standardsprache für das elektronische Publizieren. HTML ist eine Weiterentwicklung von SGML. HTML- Dokumente sind plattformübergreifend. Es spielt keine Rolle, mit welchem Betriebssystem und welchem Programm eine Datei erstellt wurde. Um diese Plattformunabhängigkeit zu erreichen, bestehen HTML-Dateien aus reinem ASCII-Text und können mit jedem ASCII-Editor gelesen und bearbeitet werden. Alle weiteren Daten (Graphik, Audio, Video) werden mit internen Links (Referenzen) eingebunden. Dabei werden Dateiformate verwendet, die ebenfalls auf allen Computerplattformen verfügbar sind. Der verwendete Browser (Betrachter) ist hingegen plattformabhängig.
HTTD
Hypertext Transfer Protocol Demon. Serverprogramm zur Bereitstellung von HTTP-Diensten.
HTTP
Hypertext Tranfer Protocol. Protokoll, das für den Transfer von Dokumenten zwischen Web-Servern und –Clients eingesetzt wird.
Hyperlinks
Besonders hervorgehobene Elemente in einem Hypertext-Dokument, die mit anderen Textstellen verknüpft sind.
Hypertext
Von dem Informatiker Theodore L. Nelson in den sechziger Jahren geprägter Begriff für Text, der dreidimensional gegliedert ist und von einer Textstelle auf beliebig viele andere verweist. Das erlaubt es, Texte nicht nur linear, sondern auch in einer Art räumlicher Struktur zu lesen.
Hypertext-Dokumente
Texte, in denen bestimmte Stichworte zu anderen Textstellen Querverweise bilden. Auf Knopfdruck lassen sich diese Absätze aufrufen.
ICC
International Color Consorcium. Unter der Federführung der Fogra (Deutsche Forschungsgemeinschaft für Druck- und Reproduktionstechnik e.V.) arbeitet dieses Komitee an der Standardisierung der Handhabung von Farbbildern und von Farbprofilen. Ziel ist es, das Color-Management in Zukunft unabhängig von Plattformen und Applikationen zu realisieren.
Icons
Grafische Symbole zur Bedienerführung und Kommandoeingabe auf dem Bildschirm mit der Maus-Technik. Icons sind einfach und mehrsprachig verständlich.
Ikarus
Ein weitverbreitetes Programm für den rechnergestützten Schriftenentwurf.
Illustrator
Gafikprogramm von Adobe.
Indexfarbe
Ein Farbsystem, das Daten aus einer Datei oder aus der Software als Verweis auf eine Farbtabelle verwendet, d.h., die Farbe wird nicht direkt angesprochen. Die aus einer 24-Bit- Farbpalette angegebenen Farben, die auf einem 8-Bit-System angezeigt werden, sind Indexfarben.
Interface
Schnittstelle. Anpassungselektronik oder –programme, durch die Ein- und Ausgabegeräte an den Rechner angeschlossen werden.
Interpolation
In Zusammenhang mit der Bildbearbeitung bezeichnet man dies die Erhöhung der Bildauflösung durch Hinzufügung neuer Pixel im gesamten Bild. Zur Berechnung der neuen Pixel werden die Nachbarpixel herangezogen.
Internet
Abkürzung für International Network. Dieses globale digitale Netzwerk verknüpft hauptsächlich Rechner in Forschungszentren, aber auch immer mehr Unternehmen und Privatpersonen. Die Teilnehmer versenden ihre elektronische Post nach einem bestimmten Protokoll und erhalten Zugang zu digitalen Archiven und Diskussionsforen.
Intranet
Unternehmensweites Kommunikationsnetzwerk, das auf Internet-Standards aufbaut und nach aussen hin mit einer “Firewall” sicherheitsabgeschirmt ist.
ISDN
Intergraded Services Digital Network. Ein von der Telekom unterhaltenes Netz, das sowohl für den Fernsprechverkehr als auch für die Datenfernübertragung eingesetzt und Grundlage für praktisch alle Fernmeldedienste ist. Mit ISDN werden digitale Daten übermittelt. Diese Daten der Seiten, Bilder und Texte werden ohne jede Umformung gesendet. Ein Modem ist deshalb nicht erforderlich. Im Rechner ist eine ISDN-Karte notwendig, um diesen Datentransfer zu gewährleisten. So ist eine schnellere Datenübertragung möglich.
IT8
Eine standardisierte Farbvorlage zur Kalibrierung von Ein- und Ausgabegeräten.
IVUE
Datenformat für Farbbilder von FITS Imaging, Paris (siehe auch FITS).
Java
Technologie und Programmiersprache von Sun Microsystems. Java ermöglicht eine neuartige und vor Allem plattformneutrale Kommunikation zwischen Server und Client-Arbeitsplätzen. Der Client-PC empfängt über ein Basiesprogramm namens Java Virtual Machine immer nur diejenigen Programme bzw. Programmodule (Applets) vom Server, die gerade gebraucht werden.
JPEG
Joint Photographic Experts Group. Eine Organisation, die verschiedene Techniken zur Komprimierung von Dateien definiert hat.
Jukebox
Magneto Optical Laufwerke. Sind in einem Gehäuse zusammengefasst und können bis zu 1000 GB Speicherkapazität erreichen. Ein automatischer Wechselmechanismus sorgt für einen schnellen Zugrff auf Daten.
Kalibrierung
Die Einstellung von Geräten und Maschinen auf einen Standardwert zur Erzielung gleichmäßiger Ergebnisse.
KB
Kilobyte = 1.024 Bytes = 2/10 Byte.
Kerning
Unter Kerning (Unterschneidung) versteht man das Zusammen- oder Auseinanderrücken von Buchstabenpaaren, damit diese nicht durch unpassende Abstände die Ästhetik des jeweiligen Schriftbilds zerstören. Erfolgt eine solche Korrektur automatisch, spricht man von einer Ästhetikfunktion oder einem Ästhetikprogramm.
Koaxialkabel
Leistungsfähiges Kupferkabel. Ein Leiter verläuft isoliert im Inneren einer leitenden Ummantelung.
Kompatibilität
Verträglichkeit. Wird auf einen Standard oder eine standardisierte Bauweise bezogen, die einen problemlosen Austausch von Daten oder die Wirkungsweise zwischen Geräten erlaubt.
Komprimierung
Die Verringerung der Größe einer Bilddatei für die Speicherung mit geringer oder keinerlei Beeinträchtigung der Bilddaten und Qualität. Siehe auch “Lossy” und “Non lossy”.
LAN
Local Area Network. Lokales Netzwerk für die Datenübertragung zwischen Computern und Peripheriegeräten (z.B. Local Talk, Ethernet, GALAN).
Laser
Light Amplification through Stimulated Emission of Radiation. Physikalisch-mechanischer Prozeß, aus dem ein eng gebündelter Lichtstrahl von hoher Intensität mit spezifischer, gleichbleibender Frequenz resultiert.
Laserdrucker
Angewandte Lasertechnologie für mittlere bis hohe Druckqualität. Der Laserstrahl erstellt ein statisches Bild auf einer magnetisierten Trommel, die dann ionisierte Schwärzepartikel auf durchlaufendes Papier transferiert. Durch Hitze wird der aktivierte Toner auf das Papier “gebacken”.
Layer
Viele DTP-Softwares zerlegen Abbildungen oder Layouts in Layer, also in verschiedene Ebenen, auf denen sich unterschiedliche Bildteile oder Gestaltungselemente befinden. Neuerdings lassen sich in einigen Programmen auch Funktionen in Layern speichern. Auf diese Weise bleibt das Originalbild so lange unverändert, bis das Programm die Bearbeitungsschritte aus allen Ebenen zur Ausgabe zusammenrechnet.
LCD Display
Liquid Crystal Display. Anzeige oder Bildschirm mit Flüssigkristallen. Stromsparendes Bildschirmsystem.
Links
Verbindungen, Verknüpfungen. Links sind Verweise auf andere Stellen einer Datei oder auf andere Dateien, die der Anwender per mausklick ansteuert. Im Gegensatz zum Hypertext-Verfahren fungieren Links im World Wide Web auf Wunsch auch als Verweise auf andere Rechner im Internet oder andere Internet-Dienste.
LocalTalk
Netzwerk für Apple-Computer, an das bis zu 32 Stationen angeschlossen werden können.
Look Up Table
Die Tabelle von Farben, die ein Computer jeweils anzeigen kann. Der Computer verwendet diese Tabelle, um die gewünschte Farbe näherungsweise aus dem verfügbaren Farbumfang auszuwählen.
Lossy
Dies bezeichnet Verfahren zur Bildkomprimierung, bei denen kleinere Tonwert- und / oder Farbschwankungen entfernt werden, was bei hohen Komprimierungsverhältnissen zu einem sichtbaren Verlust an Detailschärfe führen kann.
Lpi
Lines per inch. Linien pro Zoll. Maßeinheit, die die Rasterweite von Halbtonbildern beim Druck angibt.
Mac OS 8
Betriebssystem von Apple, das sich durch vier Vorzüge auszeichnet: erhöhte Produktivität durch eine verbesserte Benutzeroberfläche, erhöhte Stabilität und Geschwindigkeit durch den neu geschriebenen “Finder”, nahtlose Integration des Internets auf Systemebene und Einbindung der Quick-Time-Media-Layer für eine “fließendelegante” Verarbeitung zeitkritischer Daten (z.B. Video).
Macro
Eine logische Folge von individuellen Computerbefehlen, die zu einer Einheit zusammengefasst werden, um repetive Aufgaben einfacher auszuführen. Ein einziger Tastendruck genügt dann zur Ausführung der Aufgabe.
Magnetic optical disk
Speicherplatte, die beliebig oft beschrieben und gelesen werden kann.
Mainframe
Englischer Ausdruck für ein Großrechnersystem.
Mapping
Bezeichnet das Versehen eines 3-D-Körpers mit einem Oberflächenbild.
Maske
Eine Maske deckt Bereiche eines Bildes ab, die der Nutzer entweder von der weiteren Benutzung ausschließen will oder in der – unabhängig vom restlichen Bild – Modifikationen vorgenommen werden sollen.
MB
Megabyte = 1024 Kilobytes
oder 1.048.576 Bytes = 2/20 Byte.
Medienneutrale Datenbank
Hat die Aufgabe, unterschiedliche Informationsbausteine (Text, Bild, Video u.s.w) derart zu verwalten, daß die Bausteine für verschidene Bausteine im Print-, Online- oder Offline-Bereich genutzt werden können. Dabei müssen die Daten entweder in einem neutralen Format gespeichert werden (z.B. SGML für Text oder CIELAB für Bilder) und / oder aus bzw. in jedes beliebige Format konvertiert werden können.
MIME
Multipurprose Internet Mail Extension. Ein Standard für die Verschlüsselung verschiedener Datentypen bei der Übertragung im Internet.
MIPS
Million of Instructions per second. 1 Million Befehle pro Sekunde. Damit gibt man die nominelle Leistungsfähigkeit eines Computers an.
Modelling
Modellierung = das eigentliche Gestalten von Objekten in 3-D-Software.
Modem
Modulator-demodulator. Ein Gerät zur Verbindung eines Rechners mit einer Telefonleitung zum Zwecke der Datenübertragung via Telefon. Daten werden zur Übertragung “moduliert” und beim Empfänger zur Originalform “demoduliert”.
Moiére
Unerwünschtes, störendes Muster (Interferenzeffekt) in gerasterten, mehrfarbigen Bildern, das z.B. auf ungünstige Rasterwinkelung, einen Passerfehler (Verwinkelung) oder auch auf spezielle Strukturen der Vorlage in Verbindung mit dem Rasterwinkel zurückzuführen ist.
Morphing
Abgeleitet von Metamorphose, Verwandlung. Der Begriff Morphing hat sich in den letzten Jahren im Computer- und Filmbereich etabliert, wo er die schrittweise und nahezu unmerkliche Verwandlung eines Objekts, Körpers oder Gesichts in ein anderes bezeichnet, die der Computer rechnend erledigt.
Mous
Maus. Am Computer angeschlossenes bewegliches Kleingerät zur Eingabe von Befehlen und Koordinaten am Bildschirm. Mechanisch meistens auf dem Rollkugelprinzip aufgebaut. Erlaubt nur eine bedingte Genauigkeit für die exakte Positionierung von Seitenelementen.
MS-DOS
Microsoft Disk Operating. Eines der bekanntesten PC-Betriebssysteme.
Multiplexen
Das Aufteilen einer Datei oder einer Datenübertragung in mehrere Teile, die gleichzeitig über verschiedene Kanäle oder mit verschiedenen Sendern übertragen werden.
Multitasking
Fähigkeit eines Rechners, mehrere Aufgaben gleichzeitig durchzuführen.
Native Mode
Im Gegensatz Emulation eines Moduls, in dem die Programme direkt auf die Möglichkeiten des eingebauten Prozessors zurückgreifen, ohne zeitraubende und leistungsmindernde Umrechnungen zu benötigen.
Ns
Nanosekunde. Ein milliardstel Teil einer Sekunde. Die Zugriffszeiten auf gespeicherte Daten werden in Nanosekunden angegeben.
Objektorientiert
Eine Art von Zeichnungen/Grafiken, bei der ein Bild mathematisch und nicht in Form von Pixeln definiert ist.
OCR
Optical Character Recognition. Optische Schriftzeichenerkennung und Identifizierung durch den Computer, der damit ein ihm übergebendes, ganzes Manuskript “intelligent” lesen kann.
On the Fly
Umrechnungen und Modifikationen finden praktisch ohne zeitliche Verzögerung statt, das heißt, während der ursprünglich gestartete Vorgang läuft.
OPI
Open Prepress Interface. Universelles Schnittstellenprotokoll für die Druckvorstufe. Erlaubt den Einsatz von sogenannten OPI-Servern. Das hochaufgelöste Bild wird auf einen leistungsfähigen Rechner eingescannt und nur eine niedrig aufgelöste Kopie davon an die Arbeitsstation (z.B. Macintosh) weitergegeben und dort positioniert. Der OPI-Server wird anschließend in einer vom Mac geschickten Datei das niedrig aufgelöste Bild automatisch durch das Original ersetzen.
Optical Disk
Optische Speicherplatte. Sehr hohe Speicherkapazität. Geeignet für die mittel- bis langfristige Speicherung von hohen Datenmengen.
OS/2
Operating System. Betriebssystem von IBM für PCs mit Intel Prozessoren.
PageMaker
Bekanntes Seiten-Layout-Programm für Desktop Publishing von Adobe.
Pascal
Weit verbreitete Programmiersprache.
Paßwort
Zugangsschlüssel in ein geschlossenes System.
PDF
Portable Document Format. 1993 von Adobe entwickeltes plattform- und programmunabhängiges Datenaustauschformat, das auf der Post-Script-Technologie aufbaut.
Persuasion
Softwareproduckt für Präsentationen von Adobe. Die Version 4.0 bietet alle Möglichkeiten für Vorführung und Verteilung von Präsentationen, ob gedruckt, am Bildschirm oder über das Internet.
Photo-CD
Eine speziell von Kodak entwickelte CD-ROM, die zum Lesen einen CD-ROM-XA-Reader benötigt.
Photoshop
Bekanntes Bildbearbeitungsprogramm der Firma Adobe.
PICT-Format
Das PICT-Datenformat behandelt Zeichnungen als mathematische Objekte, die als Ganzes aktiviert und editiert werden können. PICT-Format-Grafiken sind das Resultat der internen Macintosh-QUICKDRAW-Sprache.
Pixel
Picture Element. Bildelement. Kleinste Bilddateneinheit für den elektronischen Betrieb von Bildern.
Platzhalter
Ein niedrigauflösendes Bild, das in einem Dokument positioniert wird, um anzugeben, wo und wie die endgültige Version des Bildes positioniert wird.
Plug-in
Datei, die ein Softwareprogramm um eine bestimmte Funktion erweitert.
PMS
Pantone Matching System. Ein gebräuchliches System zur Identifizierung bestimmter Druckfarben.
PostScript
Heute meistgebrauchte Seitenbeschreibungs-/Programmiersprache und inoffizieller Standard. 1986 von Adobe entwickelt.
PPD-Datei
PostScript Printer Description. Textdatei, die den Funktionsumfang eines Gerätes mit einem PostScript-Interpreter beschreibt. Zu den Funktionen und Merkmalen eines Ausgabegerätes gehören Seitenformate, Handhabung von Papier und Film, Speichergröße und Verfügbarkeit von Schriften. Nicht alle Geräte besitzen den gleichen Funktionsumfang, und selbst solche mit den gleichen Funktionen rufen diese nicht immer auf die gleiche Weise auf. Die Informationen in der PPD-Datei dienen als Basis zum Aufruf der Funktionen des beschriebenen Ausgabegerätes.
PowerPoint
Präsentationsprogramm von Microsoft.
ppi
Pixel per inch. Ein Maß für die Auflösung gescannter Bilder.
Preflighting
Softwareseitiges Simulieren des Ausgabeprozesses.
Protocol
Kurzer Satz von Instruktionen, wie ein spezifischer Rechnerablauf, ein Netzwerk usw. funktionstüchtig wird.
QuarkImmedia
Professionelle Designsoftware für Multimedia und das Internet, die auf QuarkXPress basiert.
QuarkXPress
Bekanntes Seiten-Layout-Programm für Desktop Publishing von Quark, einem amerikanischen Software-Hersteller.
Quick Draw
Ein Teil des Macintosh-Betriebsystems, der für die Darstellung und Funktionalität der grafischen Benutzeroberfläche zuständig ist.
QuickTime
Teil des Macintosh-Betriebsystems, der zuständig ist für Daten (bewegte Bilder, Töne) und die Komprimierung von Bilddateien die auf dem Macintosh verwendet werden.
Raid
Redundant Array Inexpensive Disks. Technologie zur Bündelung von Festplatten als fehlertolerantes Massenspeichersystem. Ersetzte ausgefallene Festplatten werden im laufenden Betrieb automatisch formatiert und die Daten werden rekonstruiert.
RAM
Random Access Memory. Der Speicher eines Computers, in dem die zum jeweiligen Zeitpunkt bearbeiteten Daten gespeichert sind. Dies ist ein flüchtiger Speicher, dessen Inhalt verlorengeht, wenn der Strom abgeschaltet wird.
Rastern
Die Simulation von Halbtonbildern durch Verwendung von schwarzen oder überlappenden Prozessfarben-Punkten verschiedener Größe oder Position.
Rasterweite
Die Rasterweite gibt die Anzahl der (Raster-)Linien pro cm an, gemessen entlang des Rasterwinkels bzw. der Punktdiagonalen. Ein 80er Raster besitzt 80 Rasterlinien pro cm (80 L/cm).
Rasterwinkel
Die Winkel, um die die einzelnen Filme bei Prozessfarbauszügen gegeneinander verrsetzt werden. Die richtigen Rasterwinkel sind entscheidend zur Minimierung von Moiré-Mustern.
Rasterzelle
Eine Matrix von Recorderelementen (RELs), mit denen sich Rasterpunkte unterschiedlicher prozentualer Dichten simulieren lassen.
Rel
Recorderelement. Die kleinste adressierbare Einheit eines Belichters.
Rendering
Berechnen realer Abbilder von räumlichen Computermodellen. Inzwischen auch in der Bildbearbeitung anzutreffender Begriff, der die Komplettberechnung von Feindaten beschreibt, von denen zuvor nur die Grobdaten montiert wurden.
Res
(Resolution.) Ein anstelle von Pixel per inch verwendeter Begriff zur Definition der Bildauflösung. Res 12 entspricht 12 Pixeln pro Millimeter.
Retrival-System
Softwares, die den Aufbau und die Vewaltung von Datenbanken ermöglichen. Ihr Aufbau eignet sich besonders dazu, bestimmte Daten schnell, flexibel und zuverlässig herunterladen zu können.
RGB
Rot, Grün und Blau (additiver Farbaufbau) sind die Primärfarben des vom menschlichen Auge wahrgenommenen Lichts. Die meisten Farbmonitore sind auf dem RGB-Farbrechner-Prinzip aufgebaut.
Rhapsody
Neues Betriebssystem von Apple für Power PC und Intel-Prozessoren. Darüber hinaus ermöglicht es die Rhapsody-Entwicklungsumgebung – Deckname “Yellow Box” – Softwareproduzenten, Applikationen für folgende Plattformen zu entwickeln: Rhapsody, Mac OS, Rhapsody für Intel-Prozessoren, Windows 95, Windows NT.
RIP
Raster Image Processor. Der RIP empfängt Seitendateien mit verschiedenen Elementen aus Text und Grafik aus dem PC und besorgt die Aufbereitung für die Ausgabe auf Papier, Film oder Platte der Druckmaschine. Er ”übersetzt” die erhaltenen Buchstaben, Grafiken und Bildcodes in ein Rasternetz von Punkten (Pixels), wie es das entsprechende Ausgabegerät braucht. Man unterscheidet zwischen Hardware RIP und Software RIP. Ein Hardware RIP basiert auf einer speziell gefertigten Hardware wie z.B. speziellen Chips. Für jede Weiterentwicklung muß eine neue Hardware erstellt werden. Die alte Hardware wird dann unbrauchbar und kann auch nicht anderweitig verwendet werden. Ein Software RIP kann dagegen auf handelsüblicher Hardware betrieben werden.
RISC
Reduced Instruction Set Computing. Ein Prozessortyp, der Berechnungen schneller ausführen kann, weil er mit einfacheren und regelmäßigeren Befehlen arbeitet.
ROM
Read Only Memory. Nur-Lese-Speicher. Ein Speichertyp, der seinen Inhalt dauerhaft unverändert beibehält, auch bei Unterbrechung der Stromversorgung.
Scanauflösung
Ein Maß dafür, wie detailliert und fein ein Bild digital aufgenommen wird.
SCSI
Small Computer System Interface. Standardisierte Schnittstelle zur schnellen Datenübertragung zwischen Computer und Peripheriegerät.
Server
Hauptrechner. Der Server erbringt für die übrigen Stationen (Clients) bestimmte Leistungen. Beispielsweise werden von den einzelnen Stationen die Daten zentral gespeichert, der Datentransfer des Netzwerks kontrolliert und die verschiedenen Peripheriegeräte angesteuert.
SGML
Structured Generalized Markup Language. Ein ursprünglich von IBM entwickelter Standard (8779) der ISO (International Standartisation Organisation ), der in vielen Firmen für die Erstellung von umfangreichen Dokumentationen benutzt wird (Handbücher).
Softproof
Begutachtung von Dokumenten am Bildschirm, ohne einen Probedruck oder einen Proof auf Papier zu erstellen.
Stylus
Magnetstift zum elektronischen Zeichnen auf dem Digipad.
Subtraktive Primärfarben
Die beim Druck zur Herstellung verschiedener Farben verwendeten Druckfarben (Cyan, Magenta und Gelb). Im Gegensatz zu den additiven Primärfarben erzeugen diese bei Mischung dunklere Farben.
SyQuest Cartridge
Wechselplatte der Firma SyQuest Technoligy, Inc. Gibt es als 44-, 88-, 200- und 270-MB-Cartridges und wird bei Macintosh-Rechnern verwendet.
Sytem7
Betriebssystem der Macintosh-Rechner von Apple.
Tag
Textauszugs-und Formatierungsanweisung HTML.
Taktgeschwindigkeit
Die Taktgeschwindigkeit bestimmt die Rechengeschwindigkeit eines Computers. Sie wird in Megaherz (16 MHz, 25 MHz, 33 MHz 40 MHz, 66 MHz usw.) angegeben, der Maßeinheit für elektrische Schwingungen.
TCP/IP
Transmission Control Protocol/Internet Protocol. In den USA entwickeltes Kommunikationsprotokoll für die Datenübertragung in Weitnetzen.
Thumbnails
Verkleinerung von Bildern, Illustration oder ganzen Seitenlayouts zur besseren Übersicht und besseren Auswahl.
TIFF
Tagged Information File Format. Pixelorientierte Dateistruktur, die bei Halbtonbildern im DTP Anwendung findet. Das TIFF-Format erlaubt das Darstellen von Bildern in CMYK, RGB, Graustufen, als Bitmap usw.
Token Ring
Netzwerkstruktur-und Datentransferprotokoll im geschlossenen Ring. Alle Datenpakete werden im “Einbahnverfahren” an sogenannte im Ring kreisende Token angehängt und an der gewünschten “intelligenten” Schnittstelle oder an dem gewünschten Knoten abgeliefert. Glasfasernetzwerke mit Token Ring-Protokoll sind extrem schnell und erlauben praktisch simultanen, kollisionsfreien Datentransfer zwischen verschiedenen Geräten.
Tonwert
Der Rastertonwert ist das prozentuale Verhältnis der mit Rasterpunkten bedeckten Fläche zur Gesamtfläche. Exakt läßt sich der Tonwert nur densitometrisch bestimmen.
Trapping
Verfahren der Druckvorbereitung zum Ausgleich von Registerdifferenzen während des Drucks, durch Einstellung einer Überlappung von benachbarten Farben.
TrueType
Von Apple und Microsoft entwickeltes Schriftenformat, das wie PostScript den Umriß eines Buchstabens als mathematische Beschreibung speichert.
Ubiquitous Computing
bzw. Rechnerallgegenwart, gelegentlich allgegenwärtiges Rechnen,
bezeichnet die Allgegenwärtigkeit (Ubiquität, engl. ubiquity) der rechnergestützten Informationsverarbeitung.
UCR
Undercolor Removal. Ein Verfahren zur Reduzierung der Anteile von Magenta, Yellow und Cyan in Schatten und neutrale Flächen eines Bildes und deren Ersatz durch eine entsprechende Menge Schwarz. Auch als Unterfarbenreduzierung bezeichnet.
UNIX
Modernes, weitverbreitetes Betriebssystem für unterschiedliche Prozessoren.
Unscharf-Maskierung
Ein Verfahren, mit dem das Bild (oder ein Teil davon) zuerst weichgezeichnet wird. Danach werden diese Werte von den aktuellen Einstellwerten abgezogen. Auf diese Weise läßt sich das gesamte Bild feiner scharf zeichnen als durch Anwendung eines Scharfzeichen-Filters allein.
URL
Uniform Recource Locator. Standard, um im Internet Dateien zu beschreiben beziehungsweise ihre Adresse anzugeben.
Vector-Daten
Text-und Grafikdaten-Aufbaustruktur im Computer, basiert auf der direkten Verbindung definierter Punkte im Bild.
Virtueller Speicher
Eine Methode zur Nutzung von Speicherplatz auf einer Festplatte zur Simulation von RAM-Speicher. Dadurch kann ein Computer wesentlich größere Dateien verarbeiten und komplizierte Bearbeitungsoperationen ausführen.
Virus
Eine meist destruktive Kommandostruktur, geschrieben von unabhängigen Personen, die dann über Sofware, Netzwerke oder Datenträger ungeachtet in das System eingeschleust werden. Der Virus kann sich, je nach seiner Natur, enorm schnell multiplizieren und im System verbreiten. Ein Virus kann große Schäden und Ausfälle anrichten. Schutzprogramme gegen bekannte Viren sind erhältllich.
VMRL
Virtual Reality Modelling Language. Eine Erweiterung des Sprachumfangs von HTML, die es ermöglicht, im World Wide Web dreidimensionale Simulationen einzusetzen.
VRAM
Video Random Access Memory. Grafikspeicherart, die Daten gleichzeitig ein- und ausliest.
WAN
Wide Area Network. Netzwerke, die, wie z.B. ISDN, über einen lokalen Rahmen hinausgehen.
Windows
Grafische Benutzeroberfläche von Microsoft zum Betreiben von Anwendungsprogrammen, die DOS benötigt.
Windows NT
Windows New Technoligy. Neues Betriebssystem von Microsoft zum Betreiben von professionellen Anwenderprogrammen.
Workflow
Ein computerunterstützter administrierbarer, organisierbarer und steuerbarer Prozeß.
Workflow-Management-System
Stellt Informationen digital bereit, erlaubt ihre Bearbeitung entsprechend einer zuvor definierten Prozedur und leitet sie zwischen den verschiedenen Teilnehmern des Arbeitsprozesses weiter. In der Druckindustrie wird der Begriff “Workflow-Management” hauptsächlich im Zusammenhang mit der Automatisierung von Produkprozessen verwendet (z.B. Ausschießen einer Datei, Trapping, PostScript-Interpretationen und Anlegen der Displayliste, Durchführung des OPI-Bilddatenaustauschs, Ausgabe wahlweise auf Proof-, Film-, oder Plattenausgabegeräten).
Workstation
Hochleistungsrechner-Station. Normalerweise ein 32-Bit-Rechner mit hochauflösendem Bildschirm, Netzwerk-Hardware, Plattenspeicher, virtuellem Speicher sowie Multiuser- und Multitasking-Fähigkeiten.
WORM
Write Once – Read Multiple. Eine optische Speicherplatte, die nur einmal beschrieben werden kann und mehrfach lesbar ist. Ein löschen ist nicht möglich.
WRAM
Window Random Access Memory. Eine schnellere und günstigere Variante des VRAM-Speichers.
WWW
World Wide Web. Dieser attraktivste, weil multimedia- und grafikfähige Teil des Internets basiert auf der Dokumentenbeschreibungssprache HTML. Der heute gültige Standard des W 3-Consortiums ist HTML 3.2 vom 7. 5. 1996. Da man sich innerhalb des WWW-Gremiums nie auf den 3.0-Standard einigen konnte, hat sich das Gremium mit den Firmen Netscape, SoftQuad, Spyglass, Sun und Novell auf den Standard 3.2 festgelegt.
WYSIWYG
What You See Is What You Get. Vergleich des getreuen, realen Bildinhaltes auf dem Monitor zum gewünschten Ausdruck.
XML
Extensible Markup Language. Entstehender WWW-Standard. XML ist eine Weiterentwicklung von SGML.
Xtension
Datei, die das die das Layoutprogramm QuarkXPress um eine bestimmte Funktion erweitert.
Zugriffszeit
Ist die durchschnittliche Zeit, die ein Computer braucht, um auf ein Datenelement zuzgreifen, das auf einem externen Medium gespeichert ist.